Also Erster und somit die Gewissheit ich bekomme auch ein Bett. Ein beruhigendes Gefühl, in einer solchen Stellung zu warten. Jedoch noch immer wusste ich nichts über Einrichtung und Preis. Lass dich überraschen. Und die Überraschung war perfekt, nach dem der Preis für eine Nacht bekannt wurde. Die Gesichter der Pilger sprachen Bände, meins wohl auch. Der Herbergsbruder stellte eine Holzkiste auf den Tisch und wollte nur eine Spende. Toll die Rentnerposition, alle schauten, was ich in die Box werfe. Ich nahm mein Geldbeutel, holte alles an Kleingeld was zu finden war und noch bevor ich dieses in die Box werfen konnte, brachte mich eine Angestellte aufs Zimmer. Modern eingerichtet und nur für max 8 Pilger. Davon gab es jedoch noch viel mehr Zimmer so, das für alle ein Bett zur Verfügung stand. Und alles für lullu für nix für umsonst. Spenden bitte später.
Noch genug Zeit im Gepäck ging ich und schaute mich ein wenig in Ponferrada um. Wie immer auch die Basilika und auch die stellte wieder ihre prunkvolle Ausstattung zur Schau. Wieder auf der Straße, die noch immer wie leer gefegt ist, zieht es mich zu einer Eisdiele. Das erste mal, das es hier richtig warm ist, 32 Grad werden angegeben und da schmeckt ein Eis besonders gut. Bis zum Abendessen bleibt noch genügend Zeit, in der ich für euch diesen Bericht schreibe. OK Morgen geht es weiter …