Namibia ,Windhoek
Sonntag, 1.05.2016
Windhoek, die ersten Eindrücke überwältigend ...
Alles so herrlich Dunkel, es ist noch Nacht. Das ändert sich jedoch sehr schnell und schon beim Verlassen des Flughafengebäudes war es dann auch taghell. Meine Suche nach einem Mitarbeiter der Firma Sense Off Afrika wie verabredet blieb leider erfolglos. Eine Adresse von der Firma bei der ich ein Teil der Reise gebucht hatte oder ein Büro gab es auch nicht. Toll, und jetzt?
Nächster Versuch am Schalter des Autoverleihers. Super, hier stand ein von der Reisefirma vorbestelltes Fahrzeug für mich bereit. Ein Mitarbeiter des Autoverleihers brachte mich dann auch schnell zu dem Fahrzeug. Neu und nur 700 KM auf dem Tacho hatte der Wagen, den man mir zur Verfügung stellte. Das Beste jedoch einen platten Reifen gab es gratis dazu. Den Reifen gewechselt, begann dann auch die Reise.
Zuerst zum Haus Sonneneck, hier sollte meine erste Übernachtung sein. Dort angekommen stand ich vor einem großen geschlossenem Tor. Nach mehrmaligem Klingeln, ich wollte schon gehen, meldete sich doch eine Frau über die Sprechanlage. Sie sagte, ich solle doch bitte einfahren, jedoch warten bis das das Tor wieder geschlossen sei. Gesagt getan. Toll, hier hatte man sogar ein Zimmer für mich reserviert. Hier erfuhr ich, das die Mitarbeiterin der Reisefirma sich erst zu später Stunde angesagt hatte. Na ja, ich bin in Afrika und hier laufen die Uhren anders.
Egal so hatte ich noch genügend Zeit mir Windhoek anzuschauen und mein Handy mit einer SIM Karte zu bestücken. Ein Trip durch Windhoek und dann die wichtigsten Punkte für Reisende angesteuert. Als Erstes stand natürlich die Christuskirche die, wie ich glaube, von jedem Reisenden besucht wird. Natürlich auch Joe´s Beerhouse durfte nicht fehlen und lud mich zum Verweilen ein. Ein Steak machte meinen hungernden Magen wieder glücklich. Gut gegessen und getrunken ging es dann zurück zu meiner Unterkunft Haus Sonneneck.
Zu später Stunde besuchte mich dort auch die Mitarbeiterin der Reisefirma und fragte, ob ich mir die Reiseunterlagen schon angeschaut hätte. Welche Unterlagen? Großes Staunen und es wurde gesucht und gesucht, bis endlich im Büro des Hotels alles gefunden wurde.
»Toll Ich bin in Afrika.«
Das fängt ja gut an. Zum Start direkt einen platten Reifen. Man gönnt sich ja sonst nichts.
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